Neues von der Landeszentrale für politische Bildung
Veranstaltungsreihe zum 70. Jahrestag des Volkaufstandes in der DDR
Am 17. Juni 1953 gingen in der gesamten DDR eine Million Menschen auf die Straße, um gegen die kommunistische Diktatur zu demonstrieren. Anlässlich des 70. Jahrestages des Volkaufstandes veranstaltet die Landeszentrale eine Reihe von Vorträgen, beteiligt sich an einem Symposium in Bitterfeld-Wolfen sowie einer Gedenkveranstaltung in Weißenfels. Auftakt bildet am 6. Juni ein Vortrag in Sangerhausen mit Dr. Stefan Wolle, wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin.
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Erstmals zwei Sonderpreise für Courage und Erinnerungskultur
Bereits zum 20. Mal wird in diesem Jahr der Jugendengagementpreis „freistil"verliehen. Erstmals gibt es dabei zwei Sonderpreise für Courage und herausragende Projekte in der Erinnerungskultur, die von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt gestiftet worden sind.
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„Grenzschicksale“: Buchpremiere am 11. Mai im Magdeburger Domremter

Über Jahrzehnte hat der Eiserne Vorhang das Leben der Menschen entlang der innerdeutschen Grenze mitbestimmt. Das Buch „Grenzschicksale. Als das Grüne Band noch Grau war“ lässt nun 30 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen zu Wort kommen. Am 11. Mai wird es von den Herausgebern und der Autorin im Magdeburger Domremter offiziell präsentiert.
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Wir sind wieder da: Landeszentrale beteiligt sich an Buchmesse
Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt ist nach vier Jahren wieder mit einem gemeinsamen Buchstand mit der Sächsischen Landeszentrale auf der Buchmesse in Leipzig vertreten. „Wir freuen uns sehr, nach so langer Zeit wieder mit unseren Angeboten dabei zu sein", so Direktor Maik Reichel. „Wer politische Bildung zum Anfassen und Mitnehmen sucht, ist an unserem Stand herzlich willkommen.“ Besucherinnen und Besucher der Buchmesse finden den Stand in Halle 2 (Stand B301). Darüber hinaus lädt die Landeszentrale am 27. und 28. April zu zwei spannenden Buchpräsentationen ein.
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Antrittsbesuch von Staatssekretärin Simone Großner in der Landeszentrale
Die Staatssekretärin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Simone Großner, hat heute (17. April) die Landeszentrale für politische Bildung in der Magdeburger Leiterstraße besucht. Beim Gespräch mit Direktor Maik Reichel ging es um die Arbeit der Landeszentrale und ihre Bildungsangebote, die Veranstaltungsorganisation nach Ende der Corona-Pandemie sowie die Vorbereitung einer Buchpräsentation über „Grenzschicksale“ in der Landesvertretung.
Simone Großner ist seit Oktober vergangenen Jahres Leiterin der Vertretung des Landes in Berlin und Bevollmächtigte des Landes beim Bund. Die 45-Jährige hat Politikwissenschaften, amerikanische Sprache und Literatur sowie Staatsrecht studiert. Sie ist in den vergangenen Jahren unter anderem im Bundeskanzleramt und als stellvertretende Bundesgeschäftsführerin in der CDU-Bundesgeschäftsstelle sowie zuletzt als Unterabteilungsleiterin im Verteidigungsministerium tätig gewesen.
Beitrag zur Medienkompetenz: Schülermedientage vom 2. bis 5. Mai
Der Verband junger Medienmacher fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt bringen Schule und Medienschaffende zusammen: Anlässlich der Schülermedientage vom 2. bis 5. Mai sollen junge Menschen authentische Einblicke in den journalistischen Alltag erhalten. Bis zum 27. April können sich Schulen dafür anmelden.
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Team der Landeszentrale beteiligt sich am Firmenstaffellauf
Sport frei! Auch in diesem Jahr ist ein motiviertes Team der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt beim Firmenstaffellauf dabei. Seit dem 1. April sammeln wir für die digitale Ausgabe fleißig Kilometer, bevor es dann bei der klassischen Variante am 6. Juli im Elbauenpark Magdeburg wieder heißt: Politik läuft bei uns.
Buchpräsentation am 25. April: Der Krieg gegen die Ukraine
Warum und wogegen führt Russland in der Ukraine Krieg? Und wie erklärt sich die Stärke des ukrainischen Widerstands, von dem nicht nur Wladimir Putin überrascht wurde, sondern auch viele westliche Beobachter und Beobachterinnen? Die Osteuropa-Expertin Gwendolyn Sasse analysiert in ihrem Buch die Hintergründe des russischen Angriffs und fragt, welche Folgen er hat - für Russland, für die Ukraine, aber auch für den Westen. Am 25. April stellt sie es in der Stadtbibliothek in Magdeburg (Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg) vor. Der Eintritt ist frei.
#Jung und digital?: Seminar zum Datenschutz in der Jugendarbeit
Der Jugendmedienverband fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt veranstalten am 21. März eine ganztägige Fortbildung zum Thema Datenschutz für Fachkräfte der Jugendarbeit. Dabei sollen lebensweltorientierte Anregungen vermittelt und ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Datenschutz geworfen werden. Hier geht es zur vollständigen PM.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.jungunddigital.de
„Verwegen in Gardelegen“: Lesung mit Katharina Warda am 18. März
Zum Abschluss der Lesereihe „Verwegen in Gardelegen“ mit jungen ostdeutschen Autoren wird die Bloggerin und Autorin Katharina Warda in der Altmark erwartet. Am 18. März liest sie um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Gardelegen aus ihren Texten und kommt im Anschluss mit den Moderatoren Valerie Schönian und Christoph Herms ins Gespräch.
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Zeitzeugengespräch mit der Auschwitz-Überlebenden Anastasia Gulej

Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, griff Russland am frühen Morgen aus Belarus die Ukraine und deren Hauptstadt Kiew mit Raketen und Panzern an. Derzeit sind fast über 14 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet. Auch Anastasia Gulej musste ihre Heimat verlassen. Sie erlebte den Krieg schon einmal; der aktuelle Krieg weckt nun Erinnerungen bei ihr. Anlässlich des Jahrestages veröffentlicht die Landeszentrale am 24. Februar 2023 ein Zeitzeuginnengespräch mit der 97-jährigen ukrainischen Auschwitz-Überlebenden. Das einstündige Gespräch finden Sie unter https://youtu.be/e7cIjAVkfZ0.
Gedenken zum 80. Jahrestag der Deportation von Sinti und Roma

Vor 80 Jahren, am 2. März 1943, sind Sinti und Roma aus Magdeburg nach Auschwitz verschleppt worden. Anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation soll es zum ersten Mal ein gemeinsames Gedenken mit Nachfahren von betroffenen Familien geben, zu dem die Landeszentrale für politische Bildung, das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und der Verein von Nachkommen Menda Yek e.V. am 2. März um 15 Uhr in den Magdeburger Domremter einladen.
Film im Gespräch: Zum 50. Todestag der Schriftstellerin Brigitte Reimann
Der Film "Unser kurzes Leben" (DEFA 1981, 113 min) nach dem teils autobiografischen Roman „Franziska Linkerhand“ der früh verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann steht im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung der Landeszentrale und der Friedrich-Ebert-Striftung am 21. Februar um 18 Uhr im Kulturzentrum Moritzhof in Magdeburg. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen/Kartenvorbestellungen werden erbeten unter Tel.: 0391-2578932 oder E-Mail: info(at)moritzhof-magdeburg.de.
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„Digital im Lot?“: Online-Elternabend am 7. Februar
Anlässlich des Safer Internet Day bietet die Landeszentrale für politische Bildung am 7. Februar ab 18.30 Uhr einen 90-minütigen Elternabend zum digitalen Wohlbefinden im Familienalltag an. Alle Eltern, die sich über die Medienwelt ihrer Kinder informieren und austauschen möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Dabei informiert Jugendschutzreferentin Anna-Lisa Nikoleizig von fjp>media interessierte Eltern zur Medienwelt von Kindern, zur digitalen Balance im Familienalltag und gibt praktische Tipps zur Medienerziehung.
Informationen zum Themenabend und der Link zur Veranstaltung stehen unter www.lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/safer-internet-day bereit.
„In diesem Land…“: Kammerkonzert thematisiert das Krisenjahr 1923

Um die Gefährdungen der Demokratie geht es in dem literarischen Kammerkonzert zum Krisenjahr 1923, das das Bläserensemble Opus 45 und der Schauspieler Roman Knižka am 28. Januar um 19 Uhr in der Dessauer Auferstehungskirche aufführen. Zugleich ist es für Sachsen-Anhalt eine Premiere: Erstmals wird das Programm hier öffentlich zur Aufführung gebracht. Die Eintritt zum Konzert ist frei.
Die komplette PM finden Sie hier.
Literarisches Kammerkonzert zum Holocaust-Gedenktag in Halle

Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages gastieren das Bläserensemble Opus 45 und der Schauspieler Roman Knižka am 27. Januar in Halle/Saale. Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt führen sie um 19 Uhr in der Marktkirche ihr Programm zum jüdischen Leben in Deutschland auf. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
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"Das Tagebuch der Anne Frank" am 26. Januar in Magdeburg

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein weltberühmtes und erschütterndes Dokument der Nazi-Zeit. In ihm erzählt die 13-Jährige Anne von ihrem alltäglichen Leben – erst von Schule und Freunden, dann von ihrem Leben im geheimen Hinterhaus, in das sich ihre Familie vor den Nationalsozialisten geflüchtet hat. Am 26. Januar wird die Monooper „Das Tagebuch der Anne Frank“ im Speicher K in Magdeburg (Sarajevo Ufer 36, 39106 Magdeburg) aufgeführt. Die Texte sind wortwörtlich dem Tagebuch entnommen und in einer sehr berührenden Weise ausgewählt und zusammengestellt. Die zweiteilige Kurzoper von Grigori Frid (1915-2012) schildert in knappen Bildern das Schicksal des Mädchens, das sich vom 6. Juli 1942 bis zur Verhaftung durch die Gestapo am 4. August 1944 in den faschistisch besetzten Niederlanden mit seiner Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt hielt. Es spielt die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck unter der Leitung von Jan Michael Horstmann.
Karten zum Preis von 11 Euro können bestellt werden unter: https://33045.reservix.de/p/reservix/event/2031260
Video-Installation im Genscher-Haus in Halle geplant
Das Geburtshaus des langjährigen Außenministers und „Architekten der deutschen Einheit“, Hans-Dietrich Genscher, soll künftig mit einer Video-Installation verstärkt junge Menschen anziehen. Zur Umsetzung des Projektes hat Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner heute im Genscher-Haus einen Fördermittelbescheid an Cornelia Pieper von der Erhard-Hübner Stiftung e.V. überreicht. Gefördert wird das Multimedia-Ausstellungsprojekt durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt. Abgeschlossen sein soll es bis zum 30. Juni 2023.
In dem Geburtshaus Hans Dietrich Genschers (1927-2016) ist seit dem Jahr 2009 die Bildungs- und Begegnungsstätte Deutsche Einheit untergebracht. Die vor zehn Jahren eröffnete Dauerausstellung „Einheit in Freiheit“ stellt anhand von Fotos, Dokumenten und Exponaten das Leben des früheren Außenministers in Zusammenhang mit der deutschen und europäischen Geschichte dar.
Hier geht es zur Presseeinladung des Bildungsministeriums.
Buchpräsentation mit der Auschwitz-Überlebenden Anastasia Gulej
Aus Anlass des 97. Geburtstages der ukrainischen Auschwitz-Überlebenden Anastasia Gulej lädt die Landeszentrale für politische Bildung alle Interessierten recht herzlich zur Präsentation der ukrainischen Ausgabe der Biografie "Poltawa, Auschwitz, Bergen-Belsen, Kyjiw. Die Lebensgeschichte der Anastasia Gulej" ein. Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, dem 14. Dezember, um 18 Uhr, im einewelt haus Magdeburg (Schellingstraße 3-4) begrüßen zu dürfen. Mehr Informationen
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Ein Apfelbaum zum 97. Geburtstag: Schule in Mücheln würdigt Zeitzeugin
Sie hat das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau überlebt sowie den Terror unter Stalin. Im Frühjahr musste sie vor dem Krieg in ihrer ukrainischen Heimat fliehen. Trotz dieser Schicksalsschläge kann die Zeitzeugin Anastasia Gulej am 12. Dezember ihren 97. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass will die Ganztagsschule Mücheln einen Apfelbaum für die Jubilarin pflanzen.
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Dänische Botschafterin zu Gast in der Landeszentrale

Im Rahmen ihres Sachsen-Anhalt-Besuches hat sich die dänische Botschafterin Susanne Hyldelund am 24. November in der Landeszentrale für politische Bildung über die Arbeit der Einrichtung informiert. Von besonderem Interesse waren dabei Projekte zu den Themen Extremismusprävention und Demokratieförderung. Neben dem umfassenden Netzwerk der Landeszentrale hat die Botschafterin auch die KonterBUNT-App und Fördermöglichkeiten der Landeszentrale kennengelernt. Susanne Hyldelund ist studierte Betriebswirtin. Nach diplomatischen Stationen in Washington, Warschau und Shanghai hat sie im Jahr 2020 den Posten als Botschafterin in Berlin übernommen.
Seminar: Jean Amérys Erfahrungen mit Folter und Lager
Jean Améry, belgische Schriftsteller österreichischer Herkunft., musst selbst qualvolle Erfahrungen als KZ-Häftling in der Zeit des Nationalsozialismus machen. Bei einem Seminar am 10. Dezember soll nicht nur das schriftstellerische Werk Amérys (eigentlich: Hans Mayer, geb. am 31. Oktober 1912 in Wien) vorgestellt, sondern vor allem die Interpretation des Nationalsozialismus durch einen Überlebenden von Folter und Lager erläutert und diskutiert werden. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten bis 27. November unter der E-Mail-Adresse: kontakt(at)mma-hbs.de. Der Teilnahmebeitrag beträgt 25 Euro.
Ausstellung: Die Kraft der Sprache. Spotten - Schmähen - Schelten

Das Schimpfen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die noch bis zum 31. März 2023 in der Universität Halle (Zentrale Kustodie, Universitätsplatz 11, Löwengebäude) zu sehen ist. Als Kommunikations- und Kulturtechnik wird das Schimpfen derzeit meist auf das Beschimpfen reduziert. Beschimpft wird zunehmend im öffentlichen und politischen Raum, in den Sozialen Medien. Kulturpessimisten sehen so die Spaltung der Gesellschaft voranschreiten. Dem setzt sich die Ausstellung entgegen und erweitert den Blick auf das Schimpfen allgemein, erläutert die Herkunft unserer Schimpfwörter, die Funktion und Wirkung des Schimpfens. Es wird die Lust an einer lebendigen Sprache vermittelt, zugleich werden aber auch Grenzüberschreitungen markiert.
Die Ausstellung "Die Kraft der Sprache. Spotten - Schmähen - Schelten", die mittwochs bis sonntags von 13 bis 18 Uhr besucht werden kann, findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt statt. Der Eintritt ist frei.
Im Gespräch mit der Auschwitz-Überlebenden Batsheva Dagan
„Fragt heute!“, fordert Batsheva Dagan, Überlebende der Shoah, in ihrem Gedicht „An die, die zögern zu fragen“ die nachwachsenden Generationen auf. Die Landeszentrale für politische Bildung kommt in diesem Jahr dieser Aufforderung erneut mit einem besonderen Zeitzeugenprojekt nach. So wird die 97-jährige Auschwitz-Überlebende, Psychologin und Autorin am 27. November in Halberstadt und am 28. November um 11 Uhr bei einer Veranstaltung im Gesellschaftshaus in Magdeburg eigene Texte lesen und über ihr Schicksal sprechen. Musikalisch begleitet wird sie von Stephan Wapenhans (Gesang), François Régis (Piano und Komposition) sowie Magdalena Schnaithmann (Violine).
Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Bestimmungen der Corona-Pandemie. Anmeldungen erbeten per E-Mail an: netzwerk(at)sachsen-anhalt.de oder unter Tel.: 0391/567-6460
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Delegation der KZ-Gedenkstätte Treblinka besucht Sachsen-Anhalt

Die Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte in Treblinka soll weiter vertieft werden. Aus diesem Grund kommt eine Delegation unter Leitung von Gedenkstättendirektor Dr. Edward Kopówka vom 14. bis 18. November nach Sachsen-Anhalt. Die Landeszentrale hat die Kolleginnen und Kollegen der Gedenkstätte zum Besuch eingeladen.
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Demokratie im digitalen Raum stärken: Netzpolitische Aktionstage
Zum fünften Mal geht es bei den bundesweiten Aktionstagen „Netzpolitik & Demokratie“ vom 14. bis 20. November um Fragen der Demokratie im digitalen Raum und um die Stärkung der digitalen Kompetenz. Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt ist mit mehr als zehn Veranstaltungen dabei.
Das vollständige Programm in Sachsen-Anhalt finden Sie hier.
Wolfgang Templin stellt am 8. November seine Piłsudski-Biografie vor

Es war ein sozialistischer Berufsrevolutionär, der Polen 1918 nach mehr als 120 Jahren der Teilung zu einem eigenen Staat führte: Józef Piłsudski (1867–1935). Unter dem Zaren zeitweise nach Sibirien verbannt, kämpfte er im Ersten Weltkrieg mit eigenen Truppen für Polens Unabhängigkeit. In der neu gegründeten Republik herrschte er ab 1926 autokratisch. Heute gilt Piłsudski als einer der bedeutendsten europäischen Staatsmänner seiner Zeit. Der Osteuropa-Kenner und Bürgerrechtler Wolfgang Templin stellt am 8. November um 19.30 Uhr seine gerade erschienene Biografie über den Revolutionär und Staatsgründer in der Stadtbibliothek Magdeburg vor.
Hier geht es zur vollständigen PM.
Beirat für jüdisches Leben hat sich konstituiert

In der Magdeburger Staatskanzlei hat sich am 13. Oktober der „Beirat für jüdisches Leben des Landes Sachsen-Anhalt“ konstituiert. Er soll die weitere Entfaltung des jüdischen Lebens im Land insbesondere in dessen Verhältnis gegenüber Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft unterstützen. „Mit dem Beirat wird mehr Öffentlichkeit und mehr Präsenz für das Thema geschaffen. Genau das brauchen wir. Jüdisches Leben darf sich nicht im Verborgenen abspielen. Es muss ein selbstverständlicher Teil unseres Miteinanders sein“, erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff anlässlich der konstituierenden Sitzung.
Hier geht es zur PM der Staatskanzlei.
„Gemeinsam gegen Mobbing“: Landestag des Courage-Netzwerkes in Halle
Es war wieder das größte Treffen des Courage-Schulnetzwerkes bundesweit: Zum Landestag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Sachsen-Anhalt versammelten sich am 21. September 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 100 Schulen in Halle auf dem Steintorcampus. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema „Gemeinsam gegen Mobbing“.
Hier geht es zu vollständigen Presseinformation.
Patenschaften für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine gestartet
Das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ hat eine Patenschaftsaktion gestartet und will Betroffene mit 40 Euro im Monat unterstützen. Nun werden Spenderinnen und Spender für zunächst 20 Überlebende gesucht. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt beteiligen sich an der Hilfsaktion und übernehmen drei Patenschaften. Doch der Bedarf für weitere Hilfe ist groß.
Wer selbst eine Patenschaft ab 10 Euro im Monat übernehmen möchte, kann das über das Spendenkonto des Vereins Kontakte-Kontakty bei der Berliner Volksbank, IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02, BIC: BEVODEBB, Verwendungszweck: Patenschaften für Überlebende der NS-Verfolgung
Weitere Informationen zur Patenschaftsaktion gibt es hier.
Neues Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt (LpB) hat ein neues Kuratorium. Die Mitglieder des Kuratoriums haben in ihrer konstituierenden Sitzung am 6. September 2022 Herrn Tobias Krull (CDU) zum Vorsitz und Herrn Hendrik Lange (DIE LINKE) zum stellvertretenden Vorsitz gewählt. Hier geht es zur vollständigen PM des Bildungsministerums.
Jubiläumsausgabe der Landesverfassung für alle Schulen
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Landesverfassung haben die Landeszentrale und der Landtag eine Jubiläumsausgabe mit dem Verfassungstext sowie dem Grundgesetz aufgelegt. Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres sind die knapp 900 Schulen im Land mit dieser besonderen Ausgabe versorgt worden – verbunden mit dem Angebot, in der Folge ganze Klassensätze anzufordern.
Hier geht es zur vollständigen PM.
Landeszentrale sucht Beiträge zum Thema digitale Medien und Politik
Für eine neue Online-Publikation im Rahmen des Formats „CampusPUBLIK“ ist die Landeszentrale für politische Bildung auf der Suche nach wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten von Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden aus Sachsen-Anhalt zum Thema "Digitale Medien und Politik". Dazu zählen Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten oder vergleichbarer Abschlüsse. „Wir freuen uns insbesondere über Beiträge aus den Themenbereichen politische Kommunikation und neue Medien – gern auch mit Sachsen-Anhalt-Bezug“, so die zuständige Referentin, Diana Doerks.
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Kampagne informiert über Fake News und Verschwörungserzählungen
Fake News und Verschwörungs-
erzählungen sind weit verbreitet und begegnen uns nicht nur in der digitalen Welt. Dagegen wendet sich eine neue Plakat- und Postkartenkampagne der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt unter dem Motto „Facts first“. Mit sieben Karikatur-Motiven soll ein Beitrag zum Erkennen solcher Narrative geleistet und zum Dialog angeregt werden. Die zentrale Botschaft „Checkt immer zuerst die Fakten!“ wird durch einen QR-Code auf den Plakaten und Postkarten zu weiterführenden Faktencheck-Angeboten unter http://lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/faktencheck vertieft.
Bei Interesse können Plakate und Postkarten der Kampagne per E-Mail bei diana.doerks(at)sachsen-anhalt.de bestellt werden.
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Neuauflage der „Politischen Landeskunde“ erschienen
Wer einen Überblick über die politischen Schwerpunktthemen in Sachsen-Anhalt, die Parteienlandschaft, Landtag und Verfassung erhalten möchte, kommt an der politischen Landeskunde nicht vorbei. In den zurückliegenden Monaten war es das am stärksten nachgefragte Buch im Literaturangebot der Landeszentrale für politische Bildung. Jetzt ist eine überarbeitete und aktualisierte Auflage erschienen.
„Sachsen-Anhalt – eine politische Landeskunde“ ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 017 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
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Liebeserklärung an die Demokratie – Landeszentrale zieht positive Bilanz
Die Landeszentrale für politische Bildung kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten rund 52.000 Menschen in Sachsen-Anhalt erreicht werden. Schwerpunktthemen waren u.a. die Wahlen und die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft.
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Film "Stimmen aus Hanau" über das rassistische Attentat vom 19. Februar 2020

Der rechtsextreme Terroranschlag am 19. Februar 2020 im hessischen Hanau hat neun Menschen aus dem Leben gerissen und im Nachgang viele Menschen aufgewühlt. „Stimmen aus Hanau“ ist ein Videoprojekt überschrieben, das innerhalb eines Freiwilligen Sozialen Jahres im politischen Leben in der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Annhalt entstanden ist. Die FSJlerin Karla Thomas interviewt in dem Film Menschen, die das Ereignis und seine Folgen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven sehen und schlägt den Bogen nach Sachsen-Anhalt und zum Anschlag von Halle wenige Monate zuvor. Der Film eignet sich hervorragend, um in Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereinen über rechtsextremen und rassistischen Terror und seine Folgen für die ganze Gesellschaft zu sprechen.
30 Jahre Sachsen-Anhalt: Sammelband bietet prominente Erinnerungen an die bewegten Anfangsjahre
Anlässlich der Wiedergründung des Landes Sachsen-Anhalt vor 30 Jahren haben der Historiker Mathias Tullner und der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Maik Reichel, einen Sammelband über das „besondere Land an der Mittelelbe“ vorgelegt. Am 20. Juli wird das Buch mit den Erinnerungen von 20 prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Kirche in der Magdeburger Lukasklause präsentiert.
Ab dem 20. Juli ist das Buch über die Literaturstelle der Landeszentrale in der Leiterstraße 2, 39104 Magdeburg, erhältlich oder online bestellbar unter: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
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„Europa aufs Ohr“ – Monatlicher Politikpodcast des EDIC Magdeburg macht Europapolitik nun hörbar
Mit dem neuen Podcast-Angebot „Europa aufs Ohr“ will das Europe Direct Informationszentrum (EDIC) Magdeburg monatlich über aktuelle Entwicklungen der europäischen Politik informieren. Renommierte Expertinnen und Experten stehen dabei Rede und Antwort. Die aktuelle Folge zum EU-Rechtsstaatsmechanismus ist ab dem 25. Februar verfügbar. Der Podcast ist sowohl auf der Website und über den YouTube-Kanal des EDIC Magdeburg als auch auf Apple Podcast, Deezer, Spotify und Google-Podcasts abrufbar.
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Sachsen-Anhalt-Monitor 2020 "30 Jahre Bundesland Sachsen-Anhalt - 30 Jahre Deutsche Einheit" jetzt online
Seit 2007 liefert der vom Zentrum für Sozialforschung im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung erstellte Sachsen-Anhalt-Monitor wichtige Aufschlüsse darüber, wie die Sachsen-Anhalter sich und ihr Land, die politischen Institutionen sowie die Demokratie sehen. Im Mittelpunkt der aktuellen Untersuchung, die am 10. Dezember 2020 in Magdeburg vorgestellt worden ist, stehen der Blick auf 30 Jahre Wiedergründung des Landes Sachsen Anhalt und 30 Jahre Deutsche Einheit. Für die Analyse haben die Wissenschaftler über einen Zeitraum von vier Wochen (27.8. bis 24.9.2020) insgesamt 1.142 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter befragt.
Die 170 Seiten umfassende Publikation kann hier als pdf heruntergeladen werden. Den zugehörigen Tabellenband finden Sie unter diesem Link.
Eine "open data version" des Sachsen-Anhalt-Monitors 2020 kann per E-Mail beim Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH) angefordert werden. Senden Sie dazu eine E-Mail mit dem Betreff: SAM 2020 - open data und den nachfolgenden Angaben zu Ihrer Person: Name, Vorname und Adresse an folgende E-Mail-Adresse: tobias.jaeck(at)zsh.uni-halle.de
Die Zustellung erfolgt ausschließlich per E-Mail. Anforderungen ohne Angabe zur Person werden nicht berücksichtigt.
Hinweis: Es gelten die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten.
Wie Wisschenschaft Wissen schafft & zwar für alle
Die Corona-Pandemie verdeutlicht in krasser Weise, wie schwer es ist, wissenschaftliche Erkenntnisse so zu kommunizieren, dass sie von allen nachvollzogen werden können. Doch nicht nur dass: auch die Wege, die zur jeweiligen Erkenntnis führten und die unterschiedlichen Interpretationsweisen bereiten dem/der ein oder anderen oft Kopfschmerzen. Romy und Thomas reden in ihrer neuen Podcast-Folge mit dem Wissenschaftler & Wissenschaftskommunikator Dr. André Lampe über wissenschaftliche Erkenntnisprozesse und die Art und Weise, wie diese für alle gesellschaftlichen Gruppen zu einem Erkenntnisgewinn führen können.
Hier geht's zur Podcastfolge in der Soundcloud
Warum diskriminierungsfreie Sprache wichtig ist und warum der Begriff Political Correctness hinkt
Wir reden mit dem Journalisten und ehemaligen Antidiskriminierungs-Berater des Landesnetzwerks Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V. Keywan Tonekaboni über Politische Korrektheit und die Gründe, warum dieser Begriff nicht ganz das trifft, was eigentlich wichtig ist: eine diskriminierungsfreie Kommunikation in allen Bereichen unseres Lebens überall und immer.
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Du bist Politik digital jetzt auf YouTube
Am 24. April begannen wir mit der Veranstaltung "Beschränkung von Freiheits- und Bürgerrechten - Corona-Pandemie und Grundrechte" unsere Reihe DU BIST POLITIK digital ganz offiziell. Seitdem wurden weitere Online-Streams und Podcasts zu ganz unterschiedlichen Themen veröffentlicht. Unsere Video-Streams gibt es nun auch auf unserem YouTube-Kanal 'on demand' zu sehen.
Hier geht's zu den Filmen der Reihe DU BIST POLITIK digital und
hier direkt zum YouTube-Channel der Landeszentrale.
Podium zur „Zeitenwende in der Sicherheitspolitik“ am 7. Juni in Magdeburg
Im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe zur europäischen Außen- und Sicherheitspolitik nehmen wir am 7. Juni ab 19 Uhr den militärischen Aspekt, konkret die Zusammenarbeit von NATO, EU und Bundeswehr, in den Blick. Darüber sprechen wir im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg mit Brigadegeneral a.D. Martin Konertz.
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Unser Buch des Monats Juni: "Grenzschicksale"
Vor 70 Jahren, am 17. Juni 1953, protestierten rund eine Million Menschen in der DDR gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie für freie Wahlen und die Einheit Deutschlands. Damals wurde der Volksaufstand gewaltsam niedergeschlagen. In der alten Bundesrepublik war der 17. Juni als „Tag der deutschen Einheit“ bis 1990 gesetzlicher Feiertag. Bis heute bleibt er ein Symbol dafür, dass Ost und West zusammengehören. Aus diesem Anlass ist das Buch „Grenzschicksale – Als das Grüne Band noch grau war“ unser Buch des Monats. Wie die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in diesem Buch zu berichten wissen, war die Sehnsucht nach Freiheit und Einheit trotz Mauern und Stacheldraht nicht aufzuhalten – links und rechts des „Eisernen Vorhangs“. Das Buch ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 074 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Netzpolitische Studienreise nach Brüssel – Anmeldungen bis 15. Juni
Mehr digitale Souveränität für Staaten, für die Wirtschaft und für Bürgerinnen und Bürger fordert der von der EU 2021 vorgestellte „digitale Kompass“. So sollen bis 2030 mindestens 80 Prozent aller Erwachsenen über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen. Die netzpolitische Studienreise vom 24. bis 28. Oktober nach Brüssel nimmt die Herausforderungen der digitalen Transformation in der EU insbesondere für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit in Sachsen-Anhalt in den Blick.
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„Das dunkelste Kapitel“: Lesung mit Alexander Netschajew am 12. Mai
In Gedenken an die Machtergreifung der Nationalsozialisten vor 90 Jahren liest der frühere Intendant des Theaters der Altmark, Alexander Netschajew, am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr im Kunsthaus Salzwedel das Kammerspiel „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ des Schweizer Autors Charles Lewinsk und wird dabei von Monika Herrmann am Cello begleitet. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Voranmeldung über die Kreisvolkshochschule gebeten per Tel.: 03901/ 840280 oder 03901/840281 bzw. E-Mail: vhs.salzwedel(at)altmarkkreis-salzwedel.de.
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Sekundarschule „Am Salzigen See“ Röblingen neu im Courage-Netzwerk
Unser Buch des Monats Mai: Begegnungen in Israel
Der Staat Israel feiert am 14. Mai seinen 75. Geburtstag. Michael G. Fritz beschreibt in seinem Buch „Meinen Apfelstrudel sollten Sie sich nicht entgehen lassen“ Menschen, die er auf seinen Reisen durch Israel kenngelernt hat und bereit waren, sich ihm zu öffnen und ihre Biografie ebenso wie ihre Vorstellungen vom Leben in ihrem Land zu teilen. Wie lebt es sich in Israel, in einer Region, die auf mehr als 4.000 Jahre Geschichte und Tradition zurückblickt und sich so sehr aus dieser Geschichte definiert? Fritz führt authentische Erzählungen zusammen, die uns diesen - nach seiner Wiedergründung - jungen Staat sowie seine Bewohnerinnen und Bewohner näher bringen. Anlass für uns, den 75. Geburtstag Israels mit diesem Buch des Monats zu würdigen! Das Buch ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 164 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Podium diskutiert über Sicherheitspolitik und Selbstständigkeit Europas
Der russische Überfall auf die Ukraine hat gezeigt, wie fragil die europäische Sicherheitsarchitektur ist und wie groß die Abhängigkeit von den USA. Mit renommierten Experten wollen wir am 2. Mai Wege zu mehr sicherheitspolitischer Selbstständigkeit diskutieren – ab 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg (Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg).
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Haseloff zeichnete Anastasia Gulej mit der Ehrennadel aus
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute (19. April) in der Staatskanzlei Anastasia Gulej mit der Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. In seiner Laudatio würdigte der Ministerpräsident den unermüdlichhen Einsatz der 97-jährigen Auschwitz-Überlebenden und Zeitzeugin. „Seit mehr als drei Jahrzehnten geben Sie den Opfern des nationalsozialistischen Terrors eine Stimme. Als Zeitzeugin kämpfen Sie gegen das Vergessen, das Relativieren und das Verdrängen an. Ihre Gespräche vor allem mit jungen Menschen sind ein wichtiger Zugang zur Geschichte. Sie klären auf, vermitteln Wissen und schärfen so unser Bewusstsein für die Werte einer humanen Gesellschaft. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar.“
Hier geht es zur vollständigen PM der Staatskanzlei.
Buchvorstellung "Die Wiederkehr" mit dem Autor Patrick Bahners
Zehn Jahre AfD, aber das Problem mit dem Nationalismus geht weit darüber hinaus. Der Journalist Patrick Bahners untersucht in seinem Buch „Die Wiederkehr“ den Aufstieg der AfD und die Renaissance des Nationalismus. Am 18. April ist er um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg zu Gast und stellt dort im Gespräch mit dem Journalisten Bastian Wierzioch sein aktuelles Buch vor.
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Unser Buch des Monats April: "Wirtschaft, verständlich"
Auch Kinder und Jugendliche haben Fragen an die Wirtschaft - und sie sind selbst wirtschaftliche Akteure. Dieses Buch erklärt jungen Leserinnen und Lesern auf das Wesentliche konzentriert und anhand anschaulicher Beispiele die Grundzüge der Ökonomie. Dabei gelingt es dem Autor Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung, spannend und kurzweilig die zentralen Details und die großen Zusammenhänge deutlich zu machen.
Unser Buch des Monats „Wirtschaft, verständlich. Eine etwas andere Einführung in die Ökonomie“ richtet sich an alle interessierten jungen Menschen ab 13 Jahren, die mehr zu den Themen Beruf und Arbeit, Ungleichheit und Armut sowie Klimawandel und Globalisierung wissen wollen. Es ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 128 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Ausstellung „Traditionell weltoffen“ macht ab 20. März in Genthin Station
Die Wanderausstellung „Sachsen-Anhalt – Traditionell weltoffen“ schlägt einen großen Bogen von den Ottonen über die Ansiedlung der Hugenotten und Wallonen bis zur Zuwanderung und Integration im heutigen Sachsen-Anhalt. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird sie ab dem 20. März im Kreishaus Genthin (Anschrift: Brandenburger Straße 100, 39307Genthin) gezeigt.
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Schulen haben mehr als 2.000 Euro für Kinderhospiz gesammelt
Es ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Genau 2.039,56 Euro haben die Schülerinnen und Schüler am 21. Januar beim Aktionstag „Schule zeigt Courage“ in Magdeburg an ihren Infoständen zusammengetragen. Bestimmt war das Geld für das Kinderhospiz in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Dazu ist am 7. März ein symbolischer Spendenscheck an die Verantwortlichen der diakonischen Einrichtung übergeben worden. „Bei der Suche nach einem geeigneten Spendenzweck für ihre Aktion mussten die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Schulen nicht lange überlegen. Es war ihnen ein Herzensanliegen, Geld für das Kinderhospiz und die wichtige Arbeit dort zu sammeln“, so Cornelia Habisch, Landeskoordinatorin des Courage-Schulnetzwerkes, die den Aktionstag gemeinsam mit den Schulen und der Freiwilligenagentur Magdeburg mit vorbereitet hat.
Unser Buch des Monats März: 1848 in 48 Kapiteln
Vor 175 Jahren, am 18. März 1848, erreichte der Barrikadenaufstand gegen die preußische Monarchie in Berlin seinen Höhepunkt. Später sollte der Aufstand als Märzrevolution in die Geschichte eingehen. Der 18. März 1848 gilt als Geburtstag des demokratischen Parlamentarismus in Deutschland. Obwohl die Revolution letztlich scheiterte und auf Seiten der Bürger etwa 270 Menschen ums Leben kamen, legte sie wichtige Grundlagen für spätere Reformen und Veränderungen in Deutschland. Der 175. Jahrestag der Märzrevolution ist nun willkommener Anlass, die Bedeutung von Grundrechten und Demokratie zu würdigen. Der Historiker und Journalist Matthias von Hellfeld erzählt in seinem Buch in 48 Kapiteln die Geschichte dieser Revolution neu. Revolutionäre treten ebenso ins Rampenlicht wie Konterrevolutionäre und erstmals auch große Frauengestalten dieser Zeit. Das Buch ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 170 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Buchtitel zum Ukraine-Krieg im Literaturangebot
Die Literaturstelle der Landeszentrale bietet anlässlich des Jahrestages zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verschiedene Buchtitel an. Hierzu gehören die Publikationen „Poltawa, Auschwitz, Bergen-Belsen, Kyjiw - Die Lebensgeschichte der Anastasia Gulej“ (deutsche/ukrainische Textfassung), die „Kleine Geschichte der Ukraine“, „Ungleiche Brüder - Russen und Ukrainer - Vom Mittelalter bis zur Gegenwart“, „Russland - Ukrainekrieg und Weltmachtträume“ und viele weitere mehr. Die Titel sind bestellbar unter: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot
Lesung Gorbatschow-Biografie mit dem Autor Ignaz Lozo am 23. Februar
Glasnost und Perestroika sind untrennbar mit der Person von Michail Gorbatschow verbunden, ebenso wie das Ende des Kalten Krieges: Der sowjetische Politiker, der selbst die Deutsche Einheit als eine seiner wichtigsten Taten bezeichnet hat, gilt als einer der größten Reformer des 20. Jahrhunderts. Für sein Engagement erhielt er 1990 den Friedensnobelpreis. Doch wie weit hatte sich der einst treue Leninist und Kommunist wirklich von der Ideologie und vom Block-Denken gelöst? Stimmt das Bild, dass Gorbatschow bereits während seiner Amtszeit ein westlicher Demokrat gewesen sei? Der Osteuropahistoriker Ignaz Lozo geht diesen Fragen zum Leben eines beeindruckenden Staatsmannes nach und stellt seine Gorbatschow-Biografie am 23. Februar um 19.30 Uhr in der Magdeburger Stadtbibliothek vor. Der Eintritt ist frei.
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Schweitzer-Schule in Halberstadt verstärkt das Courage-Netzwerk
Das Netz der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt ist wieder ein Stück gewachsen. Als erste Schule in diesem Jahr hat am 17. Februar die Förderschule „Albert Schweitzer“ in Halberstadt den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Damit steigt die Zahl der Netzwerkschulen auf 169.
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Unser Buch des Monats Februar: Die Bundeswehr
Am 24. Februar jährt sich zum ersten Mal der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Ein Tag, der für die bisherige Sicherheits- und Verteidigungspolitik Deutschlands eine Zäsur darstellt. Die Frage nach der Stärke der eigenen Landesverteidigung und dem Zustand der Bundeswehr stehen seither immer wieder im Fokus.
Seit ihrer Gründung 1955 gilt die Bundeswehr als ein Spiegel der bundesdeutschen Gesellschaft. Zugleich ist sie als Parlamentsarmee eingebunden in europäische und transatlantische Bündnisse. In seinem aktuellen Buch bettet der Politologe und Publizist Wilfried von Bredow „die Entwicklungen in den gesellschaftlichen Kontext der jeweiligen Zeit ein und spart auch Kritisches nicht aus“. Der Titel ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 146 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Schau „Sachsen-Anhalt – Traditionell weltoffen“ macht in Stendal Station

Die Wanderausstellung „Traditionell weltoffen“ schlägt einen großen zeitlichen und thematischen Bogen von den Ottonen über die Ansiedlung der Hugenotten und Wallonen bis zur Zuwanderung und Integration im heutigen Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der Aktionswoche „Denken ohne Geländer“ wird die Schau am 23. Januar im Stendaler Rathaus eröffnet. Dort kann sie bis zum 23. Februar angesehen werden.
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Zwischen Normalisierung und Ukraine-Krieg: Landeszentrale zieht Bilanz
Im vergangenen Jahr hat das Programm der Landeszentrale für politische Bildung wieder deutlich an Fahrt aufgenommen. Rund 22.000 Menschen konnten mit den Bildungsangeboten erreicht werden. Überschattet wurde 2022 durch den Ukraine-Krieg und die Auswirkungen der Pandemie.
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Erfolgreicher Jahresabschluss: IGS Am Planetarium Halle neu im Netzwerk
Kurz vor den Weihnachtsferien konnte sich die IGS Am Planetarium in Halle über den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ freuen. Die Verleihung am 19. Dezember wurde im Rahmen eines Weihnachtsmarktes gefeiert. Damit sind allein in diesem Jahr 16 Schulen in Sachsen-Anhalt neu in das Netzwerk aufgenommen worden. Insgesamt stieg die Zahl der Courage-Schulen damit auf 168 im Land.
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Berufsbildende Schule „Eike von Repgow“ erhält Courage-Titel
Das Netzwerk der Courage-Schulen ist wieder ein Stück gewachsen. Mit der BbS „Eike von Repgow“ hat am 12. Dezember die zweite Berufsschule in Magdeburg den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Damit steigt die Zahl der Schulen, die den Titel tragen, auf 167 im Land Sachsen-Anhalt.
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Sky-Pflegeakademie in Sangerhausen neu im Courage-Netzwerk
Einen besonderen Grund zum Feiern hatte die Sky-Pflegeakademie in Sangerhausen. Am 9. Dezember ist der Bildungseinrichtung für Pflegeberufe offiziell der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen worden – als erster berufsbildender Schule im Landkreis Mansfeld-Südharz. Damit steigt die Zahl der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt auf insgesamt 166.
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Buch des Monats Dezember: "Das Eisbuch"
Anhand von Grafiken und Texten liefert die Autorin Esther Gonstalla wesentliche Informationen über Eiswelten, schmelzende Gletscher und Eispanzer und zeigt, dass Eis - von der Schneeflocke bis zum Gletscher - ein essenzieller Bestandteil für das Klima auf der Erde ist. „Rekordtemperaturen lassen jedes Jahr größere Eismassen abschmelzen - an den Polen genauso wie in den Alpen oder in Sibirien. Mit ihnen schwinden lebenswichtige Süßwasservorräte und einzigartige Lebensräume. Was eine derart massive Eisschmelze anrichtet, lässt sich schon heute erahnen: Küstenregionen werden überflutet, Permafrostböden werden instabil und der Klimawandel beschleunigt sich", heißt es in der Verlagsankündigung. "Das Eisbuch" stellt die gefährdeten Landschaften des "ewigen" Eises und ihre Bewohner in 50 Infografiken dar und erklärt, was getan werden muss, um Überschwemmungen und Trinkwasserknappheit zu verhindern. Das Buch ist in der Literaturstelle der Landeszentrale erhältlich und bestellbar unter der Nr. 121 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Grundschule Frohe Zukunft in Halle verstärkt das Courage-Netzwerk
Das Netz der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt ist wieder ein Stück gewachsen. Als 165. Bildungseinrichtung im Land hat am 14. November die Grundschule Frohe Zukunft in Halle den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten.
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Im Doppelpack: In Gröningen erhalten zwei Schulen den Courage-Titel

In Gröningen (Landkreis Börde) haben am 10. November gleich zwei Bildungseinrichtungen auf einmal den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bekommen: das Freie Gymnasium und die Freie Sekundarschule. Damit wächst das Courage-Netzwerk im Land Sachsen-Anhalt wieder ein deutliches Stück.
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Tagung in Zerbst befasst sich mit regionaler Geschichtsforschung
Um die vielfältige Geschichtsforschung in der preußischen Provinz Sachsen und in Anhalt im 19. und frühen 20. Jahrhundert geht es bei einer Tagung am 11. und 12. November, zu der der Landesheimatbund, der Museumsverband und die Landeszentrale in das Museum der Stadt Zerbst einladen.
Hier finden Sie das Programm der Tagung.
Buch des Monats November: "Sprache als Macht im digitalen Zeitalter"

In unserem Buch des Monats November untersucht Jürgen Nowak mit den Erkenntnissen der Sprachphilosophie von Aristoteles über Herder bis Judith Butler die Macht der Sprache im digitalen Zeitalter. Die sozialen Medien ermöglichen u. a. die anonyme Verbreitung von Fake News, Verschwörungstheorien oder Hasstiraden - oftmals mit dem Ziel, gesellschaftliche Diskurse zu steuern. Dies geschieht z. B. im Rahmen rechtspopulistischer Bilder, Narrative und Mythen als politische Alternative und kann dadurch auch ein nicht-demokratisches Bewusstsein schaffen. In unserem Buch des Monats November geht Jürgen Nowak der Frage nach, welche Macht Sprache im digitalen Zeitalter entfesseln kann. Die Publikation ist erhältlich in der Literaturstelle der Landeszentrale oder bestellbar unter der Nr. 149 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
KonterBUNT-App gewinnt Deutschen Kindersoftware-Preis TOMMI
Die gemeinsam von der Niedersächsischen Landeszentrale und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt entwickelte App "KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie" ist mit dem Deutschen Kindersoftware-Preis TOMMI ausgezeichnet worden. „,KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie‘ gewinnt beim TOMMI den 1. Platz, weil es interessant, spannend und topaktuell ist“, so die Kinderjury des Deutschen Kindersoftware-Preises. Die App hat in der Kategorie Bildung den ersten Platz gewonnen und sowohl eine Fach- als auch eine Kinderjury überzeugt. Mehr als 4000 Kinder hatten die Möglichkeit, die App neben vielen anderen Angeboten in 56 Bibliotheken zu testen – und befanden sie für nützlich und lehrreich. Und auch die Fachjury findet: KonterBUNT ist ein „nützlicher Helfer beim Engagement für die Demokratie“.
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Buch des Monats Oktober: "Welt im Alarmzustand"
Unser Buch des Monats Oktober: Die Politik der nuklearen Abschreckung ist mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine zurückgekehrt und mit ihr auch die Sorge um eine nukleare Eskalation. Angesichts der Erfolge der ukrainischen Armee und der Scheinreferenden zur Annexion der besetzten Gebiete in der Ukraine steht zunehmend die Frage im Raum, ob Putin zum letzten Mittel greifen wird. Sind dies letztendlich „nur“ Drohgebärden einer nuklearen Abschreckungsrhetorik, die nach 30 Jahren eine „Renaissance“ erlebt? In unserem Buch des Monats Oktober „Welt im Alarmzustand – Die Wiederkehr nuklearer Abschreckung“ geht Peter Rudolf dieser Frage nach und entschlüsselt u. a. den politischen „Nukespeak“ für eine neue Nukleardebatte. Die Publikation ist erhältlich in der Literaturstelle der Landeszentrale oder bestellbar unter der Nr. 162 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Buch des Monats September: Die Wasserstoffwende
Die aktuelle Gaskrise hat die Frage nach zukunftsträchtigen Energieträgern in Deutschland enorm befördert. Im Mittelpunkt der Debatte steht dabei auch Wasserstoff als mögliche Alternative zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Monika Rößiger porträtiert in unserem Buch des Monats „Pilotprojekte und die Menschen dahinter: In der Energieversorgung, Stahlindustrie und Hafenlogistik, beim Antrieb von Lkw, Zügen, Schiffen und Flugzeugen – überall wird die Nutzung erprobt.“ Die Publikation ist erhältlich in der Literaturstelle der Landeszentrale oder bestellbar unter der Nr. 161 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Buch des Monats August: Die Lebensgeschichte der Anastasia Gulej

Am 24. August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit. Es sollte der Auftakt einer modernen, demokratischen und friedlichen Ukraine werden, die nach Jahrhunderten der Fremdbestimmung ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollte. Die Freiheit und Demokratie des zweigrößten Landes in Europa wurde seither mit politischen und seit 2014 sowie ganz aktuell auch mit militärischen Mitteln angegriffen. Mit der Biographie von Anastasia Gulej, die 1991 ihre Arbeit als Zeitzeugin begann, wird die Lebensgeschichte einer fast 97-Jährigen Ukrainerin erzählt, die sowohl den Terror Stalins als auch die Verschleppung durch die Nationalsozialisten überlebte und die stellvertretend für viele ihrer Landsleute steht, die selbst ein erneuter Krieg nicht wanken lässt.
Das Buch „Poltawa, Auschwitz, Bergen-Belsen, Kyjiw – Die Lebensgeschichte der Anastasia Gulej“ ist erhältlich in der Literaturstelle der Landeszentrale oder bestellbar unter der Nr. 150 auf: https://lpb.sachsen-anhalt.de/service/literaturangebot/
Titelverleihungen zum Abschluss: Zahl der Courage-Schulen steigt auf 160
Kurz vor dem Ende des laufenden Schuljahres erhalten am 12. Juli zwei Schulen in Halle (Grundschule "Rosa Luxemburg") und Schönebeck (Sekundarschule "LebenLernen") den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Damit steigt die Zahl der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt auf insgesamt 160.
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CampusPublik im März: Weniger Fleischkonsum durch Nudging?
Mit dieser Frage hat sich Paula Krollik von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Rahmen ihres Studiums der Politikwissenschaft auseinandergesetzt. Sie zeigt in der neuen CampusPublik-Veröffentlichung, dass das Konzept des Nudging („Stupsen“), einer Strategie zur Verhaltensänderung, großes Potenzial besitzt, den Klimaschutz stärker in unseren Alltag zu integrieren. Als alleinige Maßnahme wird es langfristig aus ihrer Sicht allerdings nicht ausreichen. Dafür wäre eine Veränderung des Wirtschaftssystems nötig. Für sie ist die Realisierung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens die wichtigste Aufgabe unserer Zeit. Dabei spielt für die Leipzigerin das Schlagwort Klimagerechtigkeit die zentrale Rolle.
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Ein Gespräch mit dem Politikberater Martin Fuchs über Krisenkommunikation

Richtig zu kommunizieren ist schwer - das wissen wir alle aus unserem Alltag. In der Politik und in der Wissenschaft ist das nicht anders - auch hier stoßen die Protagonisten immer wieder auf Kommunikationshindernisse. Gerade in Corona-Krisenzeiten wird das noch einmal deutlich. Wie kommuniziert Wissenschaft mit Politik und wie gibt die Politik entsprechende Informationen an die Bürgerinnen und Bürger weiter? Der Politikberater Martin Fuchs spricht in unserer jüngsten "DU BIST POLITIK digital"-Podcastfolge über Fallstricke und Lösungen für eine gute Kommunikation, die am Ende jede und jeden weiterbringt.
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Mehr als eine Stadtgeschichte Halles im 20. Jahrhundert

Im Mittelpunkt des von Daniel Watermann und Susanne Feldmann herausgegebenen Buches "Stadtgeschichte auf Fotografien: Halle (Saale) im 20. Jahrhundert" stehen Motive, die wichtige Ereignisse mit Bezug zur regionalen sowie gesamtdeutschen Geschichte in Halle zeigen. Der zeitliche Bogen reicht dabei vom Besuch des deutschen Kaiserpaars 1903 in der Saalestadt bis zum Eierwurf auf Bundeskanzler Helmut Kohl im Jahr 1991. In der Aufzeichnung aus unserer Livestream-Reihe "DU BIST POLITIK digital" geben Susanne Feldmann als Mitherausgeberin sowie zwei der insgesamt 18 Autorinnen und Autoren - Ute Fahrig, Kuratorin am Stadtmuseum Halle, und Antje Seeger, Leiterin des Bildarchivs am Institut für Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - einen Einblick in das im Mitteldeutschen Verlag erschienene Buch.
Ein Gespräch mit Katharina Nocun über Verschwörungstheorien und ihr neues Buch „Fake Facts"
Corona lässt Verschwörungstheorien eine Konjunktur erleben - überall trifft man auf sie, in den sozialen Netzwerken genauso wie im Bekannten- und Verwandtenkreis. Doch was sind Verschwörungstheorien eigentlich, woran erkennt man sie als solche und wie tritt man ihnen entgegen? Und wer sind die Protagonisten, die bei ihrer Verbreitung helfen? Alles Idioten oder doch Menschen, die man ernst nehmen sollte? Darüber haben wir mit der Autorin und Bloggerin Katharina Nocun gesprochen. Nebenbei gibt sie einen exklusiven Vorgeschmack auf ihr neuestes Werk, das sie gemeinsam mit Pia Lamberty realisierte - ihre Buchneuerscheinung "FAKE FACTS: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen". Brandaktuell wird dieses voraussichtlich Mitte Mai erscheinen. Wir konnten es vorher lesen und empfehlen es hiermit wärmstens.
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Vorgestellt: Der Friedenskreis Halle - ein Teil der sachsen-anhaltischen Zivilgesellschaft
Als wichtiger Akteur des zivilgesellschaftlichen Engagements in Sachsen-Anhalt hat der Friedenskreis Halle e.V. eine lange Geschichte, die um das Jahr 1989 beginnt. Romy und Thomas unterhalten sich mit Christof Starke über Vergangenheit und Gegenwart eines Vereins, der sich nicht allein der Friedensarbeit verschrieben hat.
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Leitbild der Landeszentrale ist jetzt Online
„Die Vermittlung der Vorzüge der Demokratie, der Menschenrechte, der Freiheitsrechte des Einzelnen und des friedlichen Miteinanders, des Kompromisses und der Rechtsstaatlichkeit ist eine Kernaufgabe der politischen Bildung.“ So steht es im Leitbild der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und dieser Aufgabe fühlen wir uns verpflichtet. Entwickelt worden ist das Leitbild gemeinsam vom Team der Landeszentrale. Dabei sind auch die Ergebnisse von Klausurtagungen der letzten Jahre mit eingeflossen. Für unsere tägliche Arbeit stellt das Leitbild eine wichtige Grundlage dar. Seine Grundsätze sollen unser Handeln leiten sowie nach innen und außen gelten.
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Zuwendungen der Landeszentrale - ein neuer Erklärfilm zeigt, wie's geht

Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt fördert Ihr Projekt! Unterstützt werden die verschiedensten Formate der politischen Bildungsarbeit, wie Seminare, Workshops, Vorträge, Ausstellungen und vieles mehr. Unser brandneuer kurzer Erklärfilm zeigt, wie's geht. Für Fragen zu Ihrem Projekt stehen wir Ihnen natürlich gern per Mail zur Verfügung: politische.bildung(at)sachsen-anhalt.de Wir freuen uns auf Ihre Ideen! Ihr Team der Landeszentrale.
"Einschreiten für Demokratie": Neue App hilft, Stammtischparolen zu kontern

Mit der kostenlosen App „KonterBUNT“ kann man seit dem 11. Juni hilfreiche Strategien aus Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen kennenlernen. Die App enthält einen Strategieguide mit zahlreichen Tipps und Ratschlägen, die sich beim Argumentieren bewährt haben. In einem Mini-Game lassen sich verschiedene Reaktionen auf Parolen direkt ausprobieren. Die Tipps wurden von Prof. Klaus-Peter Hufer entwickelt. Er ist Experte für Argumentationstrainings und beschäftigt sich in seinen Büchern seit Jahren mit dem Problem. „Stammtischparolen grenzen aus und sind oft voller Hass. Vom Spruch zur Tat sind die Übergänge fließend. Deswegen sollte widersprochen werden“, so Hufer.
Die App „KonterBUNT“ steht seit dem 11. Juni in den App-Stores von Google und Apple kostenlos zum Download bereit. Sie lässt sich mit den gängigen mobilen Betriebssystemen „Android“ und „iOS“ nutzen.