Das waren die Schülermedientage 2024 in Sachsen-Anhalt
Diese Schulen waren dabei!
Gemeinsam mit den Journalistinnen und Journalisten Heike Groll (Volksstimme), Anna Petersen (Mitteldeutsche Zeitung), Holger Pakendorf (MDR), Tamina Kutscher, Mandy Ganske-Zapf, Stefan Mey und unseren Kollegen von fairsprechen e.V., Max Neuhäuser und Janusz Zimmermann waren wir anlässlich der Schülermedientage 2024 mit 19 Workshops an folgenden Schulen im Land unterwegs und konnten über 400 Schülerinnen und Schüler Einblick in den Journalismus geben:
- Agricolagymnasium Hohenmölsen
- Ökumenisches Domgymnasium Magdeburg
- Waldorfschule Thale
- Evangelische Gesamtschule Philipp Melanchton Lutherstadt Wittenberg
- Sekundarschule Hinrich Brunsberg Tangermünde
- Freie Sekundarschule Güsten
- Burger Roland Gymnasium, Burg
- Förderschule für lernbehinderte Kinder J.H. Pezzalozzi, Schönebeck
- Förderschule für lernbehinderte Kinder Erich Kästner, Bitterfeld-Wolfen
- Gymnasium Südstadt Halle
- Sekundarschule LebenLernen Schneidlingen
- Landschulheim Grovesmühle, Veckenstedt
- Kooperative Gesamtschule Ulrich von Hutten, Halle
Die Workshops wurden moderiert und begleitet von Studierenden der Studiengänge Journalismus der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Medienbildung an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.
Warum Schülermedientage?
Die Welt der Medien ist so schnelllebig, vielfältig und undurchsichtig wie noch nie. Orientierung und Medienkompetenz sind gefragt, insbesondere auch zu den aktuellen Krisen. Wie erkennt man, ob eine Nachricht seriös oder Desinformation ist? Was ist eine seriöse Quelle? Wie „ticken“ die großen Medienplattformen? Was ist „digitale Selbstverteidigung“? Wo und wie informiere ich mich, wenn ich zu dem, was wichtig ist, kompetent informiert sein will? Wie arbeiten die, die für uns seriöse Informationen aufbereiten – und wie arbeiten Medientrolle und Infokrieger? Mit freien Journalisten und kompetenten Medienpartnern von MDR, Mitteldeutscher Zeitung und Volksstimme wollen wir während der Schülermedientage rund um den Tag der Pressefreiheit zur Medienbildung beitragen. Das Angebot ist kostenfrei.
Das war die Zukunftswerkstatt Journalismus vom 3. bis 5. Mai 2024
Vom 3. bis 5. Mai luden der Jugendmedienverband fjp>media und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Schülerzeitungsredakteure und medieninteressierte Schüler und Schülerinnen in die „Zukunftswerkstatt Journalismus“ nach Magdeburg ein. Gemeinsam mit Lena Bellon und Romy Bergmann von der Lokalredaktion der Magdeburger Volksstimme, dem Volksstimme und MZ-Chefredakteur Marc Rath, Anna Petersen von der Mitteldeutschen Zeitung, Marcel Roth vom Mitteldeutschen Rundfunk (mdr) und Lena Marie-Haring von der dpa-Initiative #usethenews haben wir im Newscamp erkundet, welche Bedeutung der Journalismus im Zeitalter der Digitalität hat. Was hat sich verändert? Welches Potenzial liegt in lokaler Berichterstattung? Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung den Journalismus und vor allem: Was erwarten junge Menschen in Zukunft von „den Medien“? Die Visionen für einen Journalismus von und für junge Menschen haben die 24 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren mit tatkräftiger Unterstützung von Stefanie Golla und Lan Dinh von der Schülerzeitungskampage von fjp>media kreativ festgehalten.
Bilder: Catherina Stuckmann