Unser Literaturangebot

Liebe Besucherinnen und Besucher,
das Literaturangebot der Landeszentrale umfasst ein breites Spektrum an Titeln zu unterschiedlichen Sachthemen wie "Politische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland", "Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert", "Extremismus" oder "Europa/Internationale Politik". Darüber hinaus bietet die Landeszentrale auch Bücher und Broschüren zu landesspezifischen Themen an.
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Mit Ausnahme der landesbezogenen Publikationen gibt die Landeszentrale Literatur nur an Personen ab, die ihren Wohnsitz, Arbeits- oder Studienplatz in Sachsen-Anhalt haben. Für die Bereitstellung der Publikationen stellt die Landeszentrale den Nutzern des Angebotes im Quartal für 5 Buchtitel und 10 Ex. der Informationen zur politischen Bildung eine Bereitstellungspauschale in Höhe von 10 Euro in Rechnung.
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Landeszentrale für politische Bildung
Sachsen-Anhalt
-Literaturausgabe-
Leiterstraße 2
39104 Magdeburg
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Telefax: (0391) 567-6464
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Leiterstraße 2 | Treppenaufgang/Fahrstuhl / 1. Etage
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Erratum zum Buchtitel: Bestell-Nr. 084 | Maik Reichel / Mathias Tullner (Hg.) | Sachsen-Anhalt. Das besondere Bundesland an der Mittelelbe.
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Bestell-Nr. 064 | Martin Florack, Karl-Rudolf Korte, Julia Schwanholz | Coronakratie - Demokratisches Regieren in Ausnahmezeiten
Für die Politik in Zeiten von Corona fehlen die historischen Vergleiche. Umso reizvoller sind politik- und sozialwissenschaftliche Nachfragen: Was macht die Pandemie mit unserem politischen System? Wie widerstandsfähig und belastbar zeigt sich das Politikmanagement in Deutschland seit März 2020? Wie anfällig ist unsere moderne Risikogesellschaft? Gibt es überhaupt noch eine politische Normalität oder haben wir es mit einer Inflation von Krisen zu tun? Welche Folgen für die Demokratie kann man erwarten? Ist die »Coronakratie« gar ein politischer Möglichkeitsmacher? Oder bleibt am Ende alles so wie es ist bzw. war? | Campus-Verlag, Frankfurt, 2021, 334 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 065 | Jiří Padevět | Prag 1939–1945 unter deutscher Besatzung
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen 1939 wurde Prag Hauptstadt des neu errichteten Protektorates Böhmen und Mähren. Auf der Prager Burg nahm der Reichsprotektor seinen Dienstsitz. In der Folge war Prag zentraler Ereignisort der nationalsozialistischen Besatzung wie auch des tschechoslowakischen Widerstandes (Heydrich-Attentat). Die Geschichte der Tschechoslowakei in dieser Zeit ist mit Prag unmittelbar verknüpft, viele historische Spuren sind bis heute erfahrbar.Jiří Padevět bietet erstmals ein umfangreiches, detailliertes und reich bebildertes Nachschlagewerk zur Moldaustadt während der deutschen Besatzung, also im Zeitraum von März 1939 bis Mai 1945. Das Buch ist topographisch gegliedert, der Aufbau richtet sich nach den heutigen Stadtteilen oder Verwaltungsbezirken Prags sowie dessen Randgebieten. Das Buch schließt viele Lücken in der Forschung zum Protektorat und bietet Grundlagen für historische wie aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten, es eignet sich aber auch als Reiseführer für Geschichtsinteressierte. | Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 2020, 728 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 066 | Eckhard Jesse | Systemwechsel in Deutschland 1918/19 -1933 – 1945/49 – 1989/90
Der bekannte und streitbare Politikwissenschaftler Eckhard Jesse legt mit dieser pointierten Untersuchung der Synthese seiner Forschungsarbeit zur deutschen politischen Geschichte im 20. Jahrhundert vor, wie es sie mit dieser Akzentsetzung bislang nicht gibt. Sie richtet sich durch klaren Aufbau, verständliche Sprache und typische Beispiele an einen breiten historisch-politisch interessierten Lesekreis. | Böhlau Verlag, Köln, 2010, 280 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 067 | Gerd Krumeich | Die 101 wichtigsten Fragen - Der Erste Weltkrieg
Wer war schuld am Ausbruch des Krieges? Stimmt es, dass die Menschen vom Krieg begeistert waren? Was heißt eigentlich „Weltkrieg“? Was sind die „14 Punkte“? Wer waren die Dicke Bertha und der Lange Max? Was ist die „Dolchstoßlegende“?....Eine kompetente wie handliche Einführung in das Wissen über den bis dahin größten Krieg der Menschheitsgeschichte. | Verlag C.H.Beck, München, 2014, 155 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 068 | Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich | Deutschland im Ersten Weltkrieg
Von der Julikrise 1914 über die großen Schlachten bis zur Niederlage und Revolution von 1918 werden hier Ansichten eines Krieges geschildert, der bis heute nachwirkt und zu dessen Bedeutung, Charakter und Folgen noch lange nicht alles gesagt ist. | S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M., 2013, 331 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 069 | Jens Hüttmann | "Früher hatten wir gar keine Beziehungen, jetzt haben wir wenigstens schlechte." - Geschichte der innerdeutschen Beziehungen 1945 – 1989
Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten gab es zwischen 1949 und 1989 immer. Woran lag es aber, dass sie extrem schwierig waren? Um die Frage zu beantworten, muss die Zeit vor 1949 beleuchtet werden: Schon die Gründung der beiden deutschen Staaten war nur begrenzt Sache der Deutschen selbst. Sie war eine Folge des vom NS- Staat entfesselten Vernichtungskriegs in Europa. Danach sollte Deutschland nicht mehr souverän über seine eigene Politik bestimmen können. | Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt, 2012, 80 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 070 | Stiftung Familienunternehmen (Hg.) | Dr. Rainer Karlsch | Familienunternehmen in Ostdeutschland - Niedergang und Neuanfang von 1945 bis heute
Die populärwissenschaftliche Darstellung zeigt erstmals die Auswirkungen der Verdrängungs- und Enteignungspolitik der sowjetischen Besatzungsmacht und des SED-Regimes für die Familienunternehmenslandschaft in Ostdeutschland bis heute auf. Die staatsdirigistischen Eingriffe führten zum einen zur Abwanderung von Betrieben in den Westen. Zum anderen zeigten sich nun erst recht Resilienz, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit der verbleibenden Familienunternehmer*innen.Nach der friedlichen Revolution machten sich viele Unternehmer*innen aus Ost und West auf, die Familientraditionen wiederzubeleben. Auf den harten Strukturbruch in den 1990er Jahren folgte eine partielle Reindustrialisierung. Heute sind 92 Prozent der ostdeutschen Betriebe Familienunternehmen.Der Wirtschaftshistoriker Rainer Karlsch arbeitet in dem reich bebilderten, von der Stiftung Familienunternehmen herausgegebenen Buch zahlreiche individuelle Geschichten durch unterschiedlichste Branchen auf: Viele davon sind Erfolgsgeschichten trotz widrigster Umstände. | Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2023, 360 S. | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 071 | Wichard Woyke | Weltpolitik im Wandel - Revolutionen, Kriege, Ereignisse … und was man daraus lernen kann |
Dieses Buch behandelt in 20 Kapiteln ausgewählte Strukturen, Prozesse und Akteure der Weltpolitik. Ziel der Darstellung ist es, neben dem inhaltlichen Überblick dem Leser auch die spezifische Problematik des jeweiligen Konflikts zu vermitteln. Die Lehren, die man aus diesen Ereignissen für zukünftiges politisches Handeln ziehen kann, werden am Ende jedes Kapitels herausgearbeitet. Springer VS, Wiesbaden, 2016 | Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung

Bestell-Nr. 072 | Barbara Beuys | Die neuen Frauen – Revolution im Kaiserreich 1900 – 1914
Sexismus und Emanzipation, Frauenquote und Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Wurzeln der heutigen Diskussion liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an Einfluss und werden allmählich zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind erstmals berufstätig, sind Ärztinnen und Künstler(innen), arbeiten in Büros und Postämtern und setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen Themen wie Sexualität und Scheidung zur Sprache. Doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges findet die soziale Revolution ihr vorläufiges Ende. Die Autorin beschreibt lebendig und anhand vieler Lebensbilder den Ausbruch der Frauen aus dem alten Geschlechtermodell.

Bestell-Nr. 073 | Volker Hofmann | Er aber zog seine Straße fröhlich - Erinnerungen eines Kinderchirurgen | Herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Die autobiografischen Erinnerungen des Kinderchirurgen Prof. Dr. Volker Hofmann umfassen ein Leben in drei Gesellschaftsordnungen und sind allein schon deswegen ein faszinierendes Dokument. Geboren in Dresden während der Nazizeit, erlebte er die Bombardierung der Stadt. Während des Studiums in Leipzig und der anschließenden Tätigkeit als Arzt an mehreren Orten Mitteldeutschlands bedrängten ihn Enge und Beschränktheit einer sozialistischen Diktatur. In einem kirchlichen Krankenhaus in Halle dann widmete er sich seinem Spezialgebiet, der Kinderchirurgie. Mit seinem 1981 veröffentlichten und bis heute in immer mehr erweiterter Form als Standardwerk geltenden ersten Lehrbuch für Ultraschalldiagnostik im Kindesalter wurde er zu einem der Vordenker und Impulsgeber seines Fachgebiets. Für die Veränderungen 1989 hat er sich engagiert eingesetzt, in diversen Gremien und Funktionen ist er auch danach seinen Überzeugungen treu geblieben. Volker Hofmanns Lebenserinnerungen sind ein lesenswertes Zeitdokument. Pointiert, spannend und voller überraschender Wendungen wird davon erzählt, wie einer seinen Ort findet und wie dies zur Voraussetzung eines erfüllten Lebens wird. Sein Lebensprinzip Schwejk bedeutet, sich dabei von äußeren Umständen nicht entmutigen zu lassen, sondern sie mit Fantasie, Mut und ehrlicher Beharrlichkeit zu unterlaufen und ad absurdum zu führen, um mit Überzeugung handeln zu können. Wenn Volker Hofmann hier episodenprall, gar nicht auftrumpfend und immer wieder überraschend Privates mit dem großen Ganzen zusammenführt, ergibt das ein kurzweiliges Lesefutter voller Authentizität gegen das Vergessen. Entstanden ist ein seltenes Buch, das Mut macht, das Seine zum Nutzen anderer konsequent zu tun als Voraussetzung für individuelles Glück. | Verlag Janos Stekovice, Wettin-Löbejün , 2018, 360 S. | Sonderausgabe für die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt | landesbezogene Publikation
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