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Filmmontag im Puschkino: „Die Aula“ – 29.04.2024

Der Roman „Die Aula“ von Hermann Kant wurde im Jahre 1965 erstmals herausgegeben. In den einzelnen Szenen der Bühneninszenierung auf Basis dieser literarischen Vorlage werden die Biografien von Absolventen der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF) in der DDR nachvollziehbar dargebracht. | ​​​​​​​Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale)

Beschreibung

Der Roman „Die Aula“ von Hermann Kant wurde im Jahre 1965 erstmals herausgegeben. In den einzelnen Szenen der Bühneninszenierung auf Basis dieser literarischen Vorlage werden die Biografien von Absolventen der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF) in der DDR nachvollziehbar dargebracht. Der Zeitrahmen der Handlung erstreckt sich von der Gründung der DDR im Jahre 1949 bis zur Schließung der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät an der Universität Greifswald, wobei sich Geschehnisse aus der Gegenwart (hier 1962) und aus der Vergangenheit (hier 1949–1952) abwechseln. Einer der erfolgreichen Absolventen der ABF ist der Journalist und Literaturkritiker Robert Iswall (Siegfried Voß). Ihm übermittelt man telegrafisch die Bitte, aus Anlass der Schließung seiner ehemaligen Lehranstalt (ABF) eine Festrede auszuarbeiten und zu halten. Iswall ist zu dieser Zeit sehr stark in andere Aufgaben eingebunden und doch nimmt er sich der Bitte an. In den folgenden Monaten zieht ihn die Sache zusehends in seinen Bann. Zugleich ist dies der Ausgangspunkt, eine Rückschau auf die Bemühungen des jungen Staates DDR zu halten, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs Bildungsmöglichkeiten für die bis dato unterprivilegierten Schichten schaffen wollte und dies mit Erfolg realisierte. // Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Puschkino Halle

Gesprächspartner: Hans-Dieter Schütt

Moderation: Paul Werner Wagner

Startdatum und Uhrzeit:

29.04.2024 - 18:00

Enddatum und Uhrzeit:

29.04.2024 - 20:30